In Gelsenkirchen fand „auf Schalke“ das „Deutschland- Tattoo“ statt. Klar, dass ich dabei sein musste. Schon Monate vorher bestellte ich zwei Karten dafür. Nachdem ich die Karten schon zu Hause hatte, schlug meine Angetraute mir vor, doch auch an dem Weltrekord- Versuch teilzunehmen, der dort laufen sollte: Die größte Pipe- Band, die den Klassiker „Highland Cathedral“ spielt! Jau, denen blase ich einen!
Nach der Anmeldung als Rekord- Piper wurde mir vom Gebläsekomitee mitgeteilt, dass mir damit auch zwei Freikarten zustünden. Hier auf dem Tisch lagen jetzt also 100 Euro totes Kapital in Form zweier Zutrittsberechtigungs- Zettel herum. Mist…
Ich verkaufte die Karten also mit Verlust weiter und freute mich auf die Veranstaltung. Den Beschreibungen und dem Plakat nach würden wir eine Menge Darbietungen auf verrohrten Lederbeuteln hören! Und als aktiver Teilnehmer würden wir noch eine Urkunde und ein Veranstaltungs- Shirt bekommen. Klasse!
Am besagten Tag fuhren wir zu viert – meine Frau und meine Schwigereltern kamen natürlich mit – „auf Schalke“. Auf Parkplatz P7 war die Anmeldung für Teilnehmer. Dort am Bürocontainer meldete ich befehlsgemäß mein Eintreffen, bekam einen Zettel, auf dem u.a. stand, dass wir alle um 18.00 Uhr gebrieft werden sollten, und fing an, mein Instrument zu checken und etwas einzuspielen. Wir hatten ja noch Zeit. Einer der ebenfalls umherblasenden Kollegen hatten allerdings eine derart verstimmte Brülltüte, dass sich mir die Fußnägel einrollten. Selbst der Stihl Zweitakt-Laubbläser klingt angenehmer! Dabei hatte ich den Eindruck, dass dieser Mensch es nicht hörte, denn er spielte immer weiter mit diesem schiefen, körperverletzenden, gelöcherten Knochen. Jetzt wusste ich, wozu dieses kleine Strumpfmesser, der Sgian Dubh, zu gebrauchen wäre: Ich sage nur „Trööööt“- Messer raus- „Pffff…“ (Diese Art Spieler muss es wohl gewesen sein, die im letzten Krieg von hinten erschossen wurden.)
Der Rest meiner Sippe ging einige Minuten später mal um das Stadion, um „den heiligen Rasen“ zu sehen (hat der Papst da draufgepinkelt, oder warum soll der heilig sein?) und sich zu orientieren, wo sich die gebuchten Plätze so aufhalten. Ich blieb auf dem Parkplatz mit hunderten anderer Piper und wartete auf das „Briefing“.
Es wurde 18 Uhr. Kein Offizieller kam, um die versammelte Kiltträgerschaft auf P7 zu begrüßen und einzuweisen. Es wurde 18.15 . Nix. Einer der Piper, namentlich Gerhard (auch „nur“ einfacher Mitspieler) fasste sich ein Herz: „Wir können uns ja zumindest schon mal einspielen… Also: ‚Highland Cathedral‘. Zwo, drei…“, und die ersten zehn Pipes fingen an zu spielen. Bis zur Hälfte des Stückes waren es schon vierzig, bei dem nächsten Stück bestimmt schon an die hundert Piper und Drummer! So spielten wir ein Kurzkonzert, mit dem wir schon vor Beginn des „großen Zapfenstreichs“ die eintrudelnde Hörerschaft begeisterten. Sie standen etwas oberhalb des Parkplatzes und filmten und fotografierten, was das Zeug hielt. Es war beeindruckend, einfach ein super Gefühl, so spontan mit den vielen fremden Musikern, die teilweise bis aus Östereich kamen und 13 Stunden Anfahrt hatten, zu spielen!
Nur von den Verantwortlichen kam immer noch niemand. Aber es musste nun mal irgendwie weitergehen, denn später sollte schließlich irgendwann das Tattoo anfangen. Also rief Gerhard die Massen auf: „Wer hat ein Stimmgerät mit? Zu mir damit. Die anderen bitte einen großen Kreis machen. Ihr spielt jetzt „Green Hills“ und „When the Battle is over“ bitte in Endlosschleife, bis alle gestimmt sind.“ Ich stand nun im größten Dudelsackspieler- Kreis, den ich je gesehen hatte, mit gefühlten 12000 Pipern (ließ sich schwer schätzen, da ich einen großen Teil des aus Platzgründen deformierten Kreises nicht sehen konnte). Wir spielten wie blöde, bis uns die Dichtringe im Gesicht leckten und der Schweiß an der Nase hing, während fünf Kollegen herumgingen, um unsere Holzröhren zu stimmen, was sehr, SEHR lange dauerte. Jede Pipe drei Drones (die Brummer, die über der Schulter liegen). Jede Drone einzeln. Ich bin nach einer Weile fast zusammengebrochen, bis ich endlich gestimmt wurde. Aber: „Das muss das Boot abkönnen, Herr KaLeu…“
Dann ging das Verwirrspiel weiter: Zunächst hieß es, wir sollten gegen Ende der Veranstaltung mit unseren Instrumenten an den angegebenen Eingängen eintrudeln. Dann, ein paar Minuten später, sickerte durch, dass wir die Lederbeutel schon wärend der Pause bereitmachen und zu den Eingängen kommen sollten, also die ganze zweite Hälfte des Tattoos gar nicht sehen konnten. Über die versprochenen Shirts und Urkunden war nichts herauszubekommen. Watt ein Chaos…
Die Vorstellung begann. Wie diese Veranstaltungen an sich ablaufen, wird jeder interessierte mal gesehen haben. Da es etwas kühl war, hüllte ich meinen Schatz und mich in das Plaid, welches ich besitze: Ein großes, in Kiltfarben gewobenes Tuch, dass ich über der Schulter trage. Hier machte sich das Ding echt bezahlt. Und ein wenig romantisch war es auch, als wir beide später so auf den sterilen Plastiksitzen unter dem Plaid gehüllt saßen und den Bands bei ihren Choreographien zusahen. 😉

Leider gibt meine Kamera am Streichelhandy nicht viel mehr her… – Aber das sind doch echt viele, nicht?
Das Spektakel begann nach einer Fanfare mit dem Einmarsch von geschätzten 500 Pipes&Drumms, die am Ende in Förderturm- Formation standen und uns einen bliesen. Gänsehaut. Toll.
Das Weitere nur ganz kurz in Stichpunkten:
– Die Arena kam mir etwas groß für die Darbietungen der Bands vor. Ich hätte mein Fernglas mitnehmen sollen.
– Die Polizei- Motorradstaffel zeigte Kunststücke, die ich als Moped- Normal- Reiter sehr beeindruckend fand. Ich werde aber auch in Zukunft nicht mehr als einen Beifahrer auf meinem Motorrad mitnehmen, obwohl es bei den Polizisten auch mit bis zu sechs Personen klappte.
– Die Band, die als „Newcommer“ nur in der Pause spielen durfte, war richtig klasse und hätte wohl der einen oder anderen Band aus dem Hauptprogramm die Show gestohlen.
– Die Akustik war der Oberdreck. Ich habe die entsprechenden Kommentare von Spielern, die in der Arena standen, und Zuschauern gelesen und die hochgeladenen Videos gesehen: Wenn man nicht gerade (so wie meine Liebste und ich) an einem Eckpunkt saß, über dem die zahlreichen Lautsprecher aufgebimmelt waren, bekam man sowohl den Sprecher als auch die Musik zeitversetzt zwei bis drei Mal zu hören, so dass der Genuss teilweise erheblich getrübt war. Im hinteren Bereich der Fläche, also vor der Burgkulisse, fehlten scheinbar Mikrofone, so dass die Bands kaum noch zu hören waren, sobald sie der Front den Rücken kehrten (und ja, das galt auch für die Zuhörer, die seitlich der Spielfläche saßen).
Zur Pause musste ich anweisungsgemäß raus und hastete im leichten Regen über den Parkplatz, um aus dem natürlich fast ganz hinten geparkten Auto meine Brülltüte zu holen. Auch hierbei machte sich mein Plaid wieder nützlich, indem es über die Schultern geworfen als Regenschutz diente. Cooles Teil mit Alltagswert, echt jetzt. Ich finde, es sollte Teil meiner Dienstuniform werden. 😉
Nach meiner Rückkehr zum Stadion fragte ich mich bis zu dem mir angewiesenen Eingang zur Halle durch, um dann – wie die anderen wartenden Beteiligten auch – festzustellen, dass man von dort gar nicht auf die Innenfläche gelangte! Die Enttäuschung war entsprechend groß, hatten wir uns doch vorgestellt, zu den anderen Bands unten auf dem Feld zu stoßen, um dort gemeinsam den Rekord als „größte Massed Band, die Highland Cathedral spielt“ neu aufzustellen. Es war von vornherein geplant, die „freien Mitbläser“ nur auf den Treppen zwischen den Rängen mitspielen zu lassen. Hat uns nur vorher keiner mitgeteilt. Schade. Ich glaube, es hätte nicht viel gefehlt, und wir wären mit Pipes und Mistgabeln bewaffnet marodierend durch einen der Tunnel auf das Spielfeld gebrochen. Aber es blieb bei den vielen verbalen Unmutsbekundungen. Was soll man auch machen, ohne Mistgabeln… So verbrachten wir eine Ewigkeit wartend vor den Eingängen und verfolgten den Rest der zweiten Tattoo- Hälfte aus einer „Notposition“ heraus, oben an der Tür, soweit wir konnten.
Bei einem Toilettengang wurde ich übrigens noch von einem Herren angesprochen, dem mein Plaid keine Ruhe ließ. Er wartete, bis ich mir die Hände wusch, und sprach mich darauf an. Ob es ein Zeichen von besonderem Rang wäre? Ich dachte kurz darüber nach, ob ich ihm etwas von einer „Auszeichnung für Elite- Piper- Einsätze an der Kyrillfront, 2007“ erzählen sollte, beließ es dann aber bei der Wahrheit, dass es quasi als Überbleibsel des historischen „Belted Plaid“, also dem großen Tuch, welches sich Braveheart um den Heldenhintern gewickelt hat, heute nur ein schickes Accessoire zum Outfit ist.
Dann wurde der obligatorische „Lone Piper“ angekündigt, der zu Ehren von Michael Korb spielen sollte. Dieser sollte ebenfalls anwesend sein. Aber er war nirgendwo zu sehen. Wir hätten erwartet, dass dieser Komponist des fast schon bekanntesten Dudelsack- Stückes überhaupt, dem später gespielten „Highland Cathedral“ (jawohl, es war ein Deutscher, der dieses Ding geschrieben hat!), den „Lone Piper“ abnahm und sich anschließend vor die Kiltmassen stellte, um sein Stück zu hören. Fehlanzeige, er war zumindest nicht in der Arena. Also wieder enttäuschte Gesichter. Was mir zusätzlich das Adrenalin in den Kopf steigen lies, waren zwei offensichtlich gut getankte Vollpfosten, die von den Stehplätzen aus in die Stille, als der „Lone Piper“ unplugged spielte, „Schaaalke!“ gröhlten. Die beiden hatten sich womöglich mit ihren Freikarten hier eingefunden und wunderten sich Bier saufend über das üppige Vorprogramm zum Fußballspiel. Voll- Assis, die auf ihr Gegröhle sofort die Quittung aus dutzenden Kehlen empfingen: „Schnauze!“ , „Idioten!“ , „Verpisst euch!“…
Es folgte die Ankündigung des Weltrekordes. Wir verteilten uns auf die Treppen zwischen den Rängen. Die „gebuchten“ Bands, die in der Arena standen, sollte einmal das Stück vorlegen, wir „freien“ sollten dann beim zweiten Durchgang hinzu kommen. Uns wurde vorab per Mail mitgeteilt, wir sollten UNBEDINGT auf den Dirigenten achten und uns nicht vom beginnenden Feuerwerk ablenken lassen. Leicht gesagt: Als wir einsetzen sollten, fing das Geballer der geballten Pyrotechnik an. Dieses befand sich aber zwischen dem Innenraum und den Zuschauern, trennte also auch uns von der Arena. Diese nachstellung der Normandie- Invasion, die dort abgefeuert wurde, war nicht nur so laut, dass wir aus der Arena nichts mehr hören konnten, sondern entwickelte auch so viel Rauch, dass der Dirigent nur noch schemenhaft zu erkennen war. Zusätzlich wurde die Sache erschwert, weil der Fuchtelhannes dort unten einfach immer nur die gleiche 4/4- Takt- Bewegung mit seinen Flügeln vollzog, so dass man nicht sehen konnte, wenn ein neuer Teil des Liedes anfing. Dann hätte man sich bei eventuellen Unsicherheiten zumindest an so einem Punkt musikalisch sammeln können. Lieber Kapellenmeister: So kann man dirigieren, wenn man die Kapelle hören kann und jeder mitbekommt, was gerade gespielt wird. Wenn man aber nichts von all dem hört, weil gerade eine Geräuschkulisse wie Dresden ’45 herrscht, kann man leider als Spieler, der in 80m Entfernung und noch weiter tapfer seine Flöte befingert, nur auf gut Glück irgendwie das Stück runterreißen, in der Hoffnung, noch im richtigen Teil zu spielen! So ergab sich für die Zuschauerschaft ein recht undefinierter Klangteppich, der eine Melodie zwischen den Kanonenschlägen der Marke „Eisenbahngeschütz Dicke Bertha“ nur erahnen ließ. Schade. Schade. Echt. Wir waren alle sehr enttäuscht. Ein Feuerwerk gehört nicht zwischen Publikum und Musikern.
Nach dem Stück und dem Abbrennen der pyrotechnischen Illumination lautester Art begann der feierliche Auszug der Musiker aus der Arena. Wir bekamen die Anweisung, möglichst noch vor dem Ende des Finales flott die Fluchtwege zu räumen, bitte sehr. Wir kamen uns vor wie billige HiWis, die jetzt abtreten können.
Zurück aus dem Zuschauerraum kam dann aber eine Entschädigung, wie sie schöner nicht hätte sein können:
Ich fragte einige herumstehende und sehr enttäuschte Sackbläser, ob sie etwas über die versprochenen Andenken wüssten, die uns ausgehändigt werden sollten. Keiner wusste etwas. Stimmen wie „Nie wieder!“ und „Was glauben die eigentlich, wer die sind, dass die so mit uns umspringen?“ herrschten noch vor, als plötzlich neben mir ein frustrierter Piper sagte: „Also, die können mich mal. Ich spiele jetzt noch ein ‚Amazing Grace‘. „
Und die Show begann!
Er blies an, ich spielte ab Takt zwei mit. Vor Ende des ersten Durchganges hatten bestimmt zwanzig weitere Bläser ihre Drones brummend über der Schulter, und zum zweiten Stück, welches folgte, war die Menge an Dudelsackspielern und Trommlern im Gang bereits fast unüberschaubar! Alles, was uns hörte, ob Musiker, die spontan mitspielten, oder Gäste, die begeistert und dicht gedrängt mit ihren Streichelhandys rumfuchtelten, kam gelaufen. Hinter dem Wald aus den hochstehenden Holzröhren kletterte die Bedienung des Snackshops auf die Theke, um besser sehen zu können, und bediente die Kundschaft, so weit überhaupt noch jemand Interesse für Brezeln und Bier hatte, von oben. Der breite Umgang zwischen den Eingängen vom Vorplatz und den Eingängen zur Arena war überfüllt, ohrenbetäubend erschollen die Klassiker nach den spontanen Zurufen derer, denen das nächste schöne Stück einfiel: „Scotland the brave!“ , „Auld lang syne!“, „Nochmal HC!“ – und alle hoben zum Spielen an. Das Publikum war begeistert, euphorisch, überwältigt. Ich schaute in berauscht lächelnde Gesichter, hatte beim Spielen intensiven Blickkontakt zu einzelnen Zuschauern, bei dem sofort klar war: Musik verbindet! Das war sowas von persönlich, das habe ich noch nie erlebt.
Nach vielleicht zwanzig Minuten ging dieses Konzert im brandenden Jubel der Zuhörer und auch der Spieler zu Ende, alles war wie bekifft. Eine Oma kam zu mir, schüttelte mir fest die Hand und bedankte sich mit einer Träne im Auge, einer weiteren begeisterten Frau musste ich erklären, dass es leider keine CD von uns zu kaufen gab, da wir „nur“ ein spontan zusammengewürfelter Haufen waren, der Spaß am gemeinsamen Spielen hatte. Ich denke, alle Spieler hatten etwa die gleichen Erfahrungen gemacht: Schulterklopfen, persönliches Bedanken, Fototermine. Es war unglaublich! (Einen Teil des Konzertes, das zweite „Amazing Grace“, könnt ihr bei YouTube sehen!)
So fand der Abend doch noch ein Ende, an das wir uns, „die Truppe von Parkplatz P7“, alle bestimmt noch jahrelang erinnern werden.
Sinnigerweise wurde später bei Facebook eine neue Gruppe gegründet: „P7, für Piper und Drummer“. Vielleicht entsteht hier noch der eine oder andere Flashmob, um einfach mal so aus dem Bauch heraus ein wenig die Menschen zu begeistern. Wenn es nicht zu weit ist, bin ich dann gerne wieder mit dabei.
Pipes up!
Coole Aktion! Und Gänsehaut! 🙂
Warst du auch bei dem „Extrakonzert“ ?
Huch – nein, war ich nicht. Aber ich habe mir das Video angesehen und spiele selbst seit vielen Jahren ein Instrument. Auf Wertungsspielen etc. ergeben sich immer mal wieder so geplante und ungeplante Aktionen, daher kann ich sehr gut nachempfinden, wie sich das angefühlt hat 🙂 Und ich freu mich über jeden, für den Musik und Musik machen – egal welcher Richtung – zum Leben dazu gehört!
das Video mit der spontanen Einlage ist wirklich… hammer! Solche Aktionen sind eh immer die besten…..!
Manchmal drängt sich der Verdacht auf, daß die Organisatoren solcher Veranstaltungen keinen Plan von Musik und Akkustik haben. Stellen wir auch immer wieder fest, wenn wir z.B. beim Bremer Freimarktsumzug direkt vor oder hinter einem rollen Ghetto-Blaster platziert werden…. 😦
Der Veranstalter, die Art-emis GmbH, ist international mit Großveranstaltungen vertreten.Es sollte bei der Planung zum Standart gehören, die lokalen Gegebenheiten zu checken.
Zudem ist die Akustik in der Arena wohl schon oft durch diese Probleme aufgefallen. Wenn dann nach all den Jahren des Betriebes immer noch keine befriedigende Lösung durch die Haustechnik (die hier scheinbar benutzt wurde) geschaffen wurde, ist das traurig. Beim Loreley-Tattoo war die Akustik wohl besser.
Wäre das nicht mal ne passende Kombination für dich? 😉
Naja, diesem Herren geht es wohl weniger um Spielfertigkeit als um Krawall. Die Thunderstruck- Version der „Red Hot Chilli Pipers“ ist mir da lieber. Weniger Show, mehr saubere Musik. 😉
„[…]mit etwa 7000 Pipern[…]“
Wenn es nur etwa 1% davon wären, wäre ich überwältigt, wenn ich deren Schall bewundern könnte. Für mich nicht vorstellbar, dass da wirklich 7000 Piper blasen!
Natürlich nicht. Ich werde die Stelle ändern, damit man sofort sieht, dass es eine dem emotionalen Eindruck geschuldete Übertreibung ist. 😉
Aber 1% wären 70. Und so viele waren es bestimmt: auf meinen beiden Fotos sind etwa 66 Piper. Die Leute links und rechts neben mir sind ebenso wie die hinter dem Bus nicht zu sehen, es werden also um die 120 Piper gewesen sein. Ich denke, die Zahl ist realistisch.