Textilterrorismus mit Nomex

Ich weiß nicht mehr genau, wie ich darauf gekommen bin, aus Feuerwehrjacken irgendwelche Sachen zu basteln. Ispiriert wurde ich jedenfalls von Firmen wie FeuerWear, HandiCapp und HupfBags. Diese stellen stilechte Accessoires für Feuerwehrbekloppte her, die allerdings auch sauteuer sind.

Nun, das Drauflosfummeln mit irgendwelchen Stoff- oder Schlauchresten hatte ich ja schon des öfteren praktiziert. Ich hatte da einige Ideen, wie zum Beispiel ein personalisiertes Gürtelholster, diverse Taschen, einen Kulturbeutel oder ähnliche Klamotten. Eine Freundin bekam Wind von der Sache und bot sich gleich an: „Wir haben im Moment Kleiderappell in der Löschgruppe. Da kann ich dir bestimmt eine ausgemusterte Jacke besorgen! Soll ich sie dir dann schicken?“ – Aber sicher doch!

Freudig hastete ich ein paar Tage später zur Tür, als es klingelte, und riß in Erwartung eines motivierten Paketboten („Ach, sinnse doch da? Hmm… OK, ich hab‘ da watt…“) die Tür auf – und blickte in vier notdürftig maskierte Kindergesichter, die stotternd einen ursprünglich in Versmaßen geschriebenen Text vom Blatt vorhusteten. Sternsinger. Nix Paketbote. Die Darbietung enttäuschte mich zudem etwas in der Performance: Kannten die bisherigen Überbringer des biblischen Entertainments ihren Text noch auswendig und sangen auch einen Schwank aus dem frühen neuen Testament, hatten diese Kirchenvertreter nicht einmal den obligatorischen Schwarzen dabei …

Fein säuberlich zerlegt

Fein säuberlich zerlegt

Das erwartete Paket kam statt dessen erst am nächsten Tag. Darin: 2 Jacken! Sofort verwandelte ich die Küche in ein Flusenmeer, als ich die erste Jacke in ihre Bestandteile zerlegte: Die Filzschicht wurde in die Tonne gekloppt, Reflexstreifen sauber gestapelt, der Rest (Oberstoff und Strickfutter) noch mal gewaschen und gebügelt: Jetzt konnte der Textilterrorismus (wie Herr Kretschmer das planlose Drauflosschneidern bezeichnet) beginnen!

Schlamper!

Schlamper!

Nebenbei habe ich noch die „bessere Hälfte“ verärgert: Bis ich darauf kam, dass man die Jacken besser nicht komplett durch alle Lagen zerschneiden sollte, war eine ihrer guten Schneiderscheren stumpf („Bist du bekloppt? Meine gute Schere? Die hat fast 40 Euro gekostet!!“) Naja, wo gehobelt wird, fallen Späne, und eine Schere kann man für 3€ schleifen lassen. Die nächste, bitte.

Irgendwie was zurechtgeschnippelt, passt schon.

Irgendwie was zurechtgeschnippelt, passt schon.

Das erste Stück sollte ein Gürtelholster für den Rettungsdienst werden. Natürlich ist der Markt voll davon, aber ebenso natürlich gibt es unter der Massenware keines, so wie ich es wollte: Der DME sollte in ein Täschchen passen, 2 Paar Handschuhe, Schreibmaschine und die sog. „BKS- Nadel“ darin ihren Platz einnehmen, und außen sollte noch der CO- Warner eine Schlaufe zum Einhängen haben. Um nicht möglicherweise etwas von dem „heil’gen Stöffche“ zu verschwenden, zerschnippelte ich zunächst ein Betttuch und bastelte einen „Dummy“, um die erforderliche Konstruktion zu ergründen. Um die notwendige Festigkeit zu erlangen, kaufte ich mir dann eine brettharte Einlage (Textilzeugs mit Kleber zum Aufbügeln) und Schrägband, welches später um die Kanten genäht werden sollte. Erst danach wagte ich mich an den Nomex- Stoff.

alles dabei.

alles dabei.

Das Holster war bald fertig. Zwar unförmig und sehr eigen, aber es funktionierte und machte mich stolz: Ich, ein Autoschlosser und Pflasterkleber, habe mir mit meinen groben Schraubergriffeln mein eigenes Holster zusammengeschustert!

Danach gab es kein Halten mehr: Schnell war die erste Handytasche geklöppelt, ich schnippelte und nähte, bis der nächste Fetzen wie eine Stiftrolle (sog. „Schlamper“) aussah, eine neue Tasche für mein Multitool wurde genietet, mein Practise-Chanter bekam eine neue Hülle…

Quatschklotzgarage

Quatschklotzgarage (mit Band zum Handy herausziehen, Geräte bis 72mm)

Auch wasserdicht beschichten kann ich, dank aufbügelbarer Folie!

Auch wasserdicht beschichten kann ich, dank aufbügelbarer Folie! (Taschen- Etui für Nachschlage-Karten)

Meine Liebste wurde schon brummig, weil ich jede freie Minute im Nähzimmer verschwand! Aber wohin mit all‘ den Sachen? Die konnte ich ja gar nicht alle selbst verwenden?! Anfragen hatte ich genug, und wenn ich ein paar Stücke verkaufte, bekam ich wenigstens meine Materialinvestitionen und etwas Arbeitszeit wieder raus.

Auch auf der Wache fummelte ich in der Bereitschaftszeit weiter. Beim Zerlegen der zweiten Jacke schockte ich einen Kollegen, der fragte, woher ich den Flicken hätte: „Wir fahren mit höchstens 5 Mann raus, und da unten hängen 30 Jacken. Das merkt doch keiner…“ 😉

Die lieben Mitlöscher amüsierten sich zwar teilweise darüber, dass ich nähte, aber der eine oder andere wollte dann doch, dass ich für ihn gegen geringes Entgelt eine Handytasche oder ein Tablet- Etui zurechtklöppelte. (Wer es selbst einmal versuchen möchte: Hier findet man eine Nähanleitung für die Handytasche.)

Sporttasche mit Schuh- Fach

Sporttasche mit Schuh- Fach und verstellbarem Schlauch- Träger.

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Gurte aus Nomex, Schnallen aus dem Zubehör. Haupt- und Nebenfach, innen noch ein Handyfach.

Zufällig rief in diesem Zeitraum auch noch ein Kollege von einer anderen Wache an: „Hömma, du machst doch so mit Schläuche, nich? Gürtel und so’n Kram? Ich bräuchte da ein Geschenk für einen 8- Jährigen.“ Ich musste ihn enttäuschen: „Nö. Seit dem ich eine Nähmaschine damit ruiniert habe, mache ich nichts mehr mit Schlauch. Getriebeschaden, verstehsste? … Aber ich mache jetzt in Nomex!“ Nach einiger Beratung verabredeten wir, dass ich ihm eine Sport- Umhängetasche bauen würde. Mit Extrafach für die Schuhe. Mal kurz erwähnt: Ich habe es geschafft, nach 14 Arbeitsstunden. Mit zwei Innenfächern und eingebauter Handy- / Stiftetasche. Aber: Nie wieder. Dafür bedarf es doch einiger Erfahrung und viel Zeit!

Neues Zuhause für Leatherman

Neues Zuhause für Leatherman

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Schlüsseltäschchen. Mit abnehmbaren Zündschlüssel und Parkkarten- Fach.

Ich beschäftigte mich lieber mit den bisher gefertigten Sachen wie Handy-, Tablet- und Stifttaschen, die ich bei eBay anbot. Allerdings lief das „Geschäft“ nicht so gut an. Vermutlich lag es unter anderem daran, dass ich eine Handytasche auch unter die Kategorie „Handytaschen“ eingestellt hatte. Besser wäre vielleicht „Feuerwehr- Geschenkartikel“…

Nun ja, zumindest hatte ich die Unkosten durch zusätzlich benötigtes Material wieder drin. Und am Schneidern hatte ich Spaß gefunden, so dass ich noch den einen oder anderen weiterenAuftrag annahm. Die Qualität der Sachen wurde mir jedenfalls mehrfach bestätigt, so dass ich die Lust nicht verloren habe.

Tablet- Tasche mit Innenfach fürs Ladekabel

gepolsterte Tablet- Tasche mit Innenfach fürs Ladekabel

Und mal ehrlich: Was soll ich mit einer Tablet- Tasche, wo ich doch gar kein Tablet besitze … 😉

Nun gut. Jetzt muss ich erst einmal eine schöne Tasche für die Jackenspenderin bauen. So eine mit zwei Fächern, in der Größe für College- Blöcke, damit sie bei den nächsten Fortbildungen auch stilecht auftreten kann.

Also: Falls noch jemand Interesse an einem echten Unikat hat: Mail an mich. Gegen Entlohnung setze ich mich gerne auch für dich ins Nähzimmer!  😉

Weitere Fotos meiner Basteleien:

2016-01-21 17.19.18Rechts eine Art Schultasche für Lehrgänge oder fürs Büro: Zwei Hauptfächer, eine Front- und eine Innentasche sowie Stiftsteckplätze. Es passt ein DIN A4- Ordner hinein, der Schulterriemen ist verstellbar. Die Tasche war eine Anfertigung für eine edle Jackenspenderin.

 

 

2016-02-02 18.41.42Eine Schreibmappe für einen Standart- Collegeblock. Die Front ist auch mit einem Klett- Flausch versehen, dort kann der Besitzer eines der feuerwehrtypischen Namensschilder anbringen. Auf der linken Seite ein Dokumentenfach, eine flaches Fach für z.B. Tablet und eine ehemalige Beintasche. Die kleine (original) aufgesetzte Tasche habe ich für Stifte umgearbeitet. Ein Geschenk für meinen Zugführer, der mir ebenfal2016-02-02 18.39.27ls einige Jacken und Hosen hat zukommen lassen. Die fand ich so geil, dass ich mir ebenfalls eine für den eigenen Gebrauch gemacht habe! Die zweite Mappe war allerdings mit Schnappverschlüssen, sieht sonst aber sehr ähnlich aus. Meine Frau hat sie schon fleißig benutzt. 😉

 

 

 

2016-02-13 18.00.512016-02-13 17.59.19Hier eine Handytasche mit Klappe und aufgesetzter kleineren Tasche für z.B. ein Bluetooth- Headset. Ein Sonderwunsch. Aber eigentlich sind ja alle meine Sachen Unikate…

 

1-2016-02-28 17.34.00Links ein Lätzchen, mit Auffangfalte am unteren Rand. Hinterlegt mit Frottee, seitlich ein Druckknopf zum Befestigen eines Tuches. So ist das Tüchlein immer am „Mann“ und kann nicht runterfallen! Damit die Falte nicht durchweicht, ist Folie eingearbeitet. Zusätzlich habe ich mich in Stickerei versucht und mein Logo aufgebracht.

 

 

 

2016-02-16 21.48.30Was macht man mit den ganzen Stoffresten, wenn man nichts von dem selten verfügbaren Stoff wegwerfen möchte? Zusammennähen und ein Kissen fummeln: Der Oberstoff ist mit Jackenfutter hinterlegt und die Hülle anschließend mit Polsterwatte ausgestopft worden. Auch geeignet für die Hutablage: Bei Panne einfach hinter das Auto legen… 😉

 

2016-01-30 17.02.57-2Und etwas, mit dem nicht jeder etwas anfangen kann: Ein Cover für meinen Dudelsack! 😉 Die Fransen für den Abschluss und an den Drone- Stutzen gab es zufällig in der genau passenden Farbe zu kaufen, der Reißverschluss auf der Unterseite entstammt ebenfalls einer Jacke.

 

 

 

 

2016-03-08 18.52.18Was einfaches für zwischendurch: Eine Taschentücher- Tasche. Für bis zu 20 knitterfrei verpackte Rotzfahnen.

 

 

 

2016-04-23 13.42.33Feuerwehr? Hitzeschutz? Logisch: Grill- oder Topfhandschuhe… 😉 Bei diesen Handschuhen brauche ich das original- Innenfutter. An der Innenhand doppelt eingelegt, funktionieren die Handschuhe total gut.

 

 

2016-05-23 14.47.52Meine Herzelinde wünschte sich ein Körnerkissen. Also habe ich ihr schnell eine runde Hülle geklöppelt. Dummerweise musste ich feststellen, dass einige Feuerwehrstoffe nicht Mikrowellen- geeignet sind: Sie enthalten Metallfäden. Nun gut: Mit Resten von Innenfutter und mit Watte ausgestopft, gibt es nun ein hübsches Kissen ab.

 

2016-05-23 14.55.40Roll-, knautsch- und tagbar: leichter Hut gegen Sonnenbrand auf der Pleete. Passt zusammengerollt in eine Beintasche oder einfach hinter den Gürtel. Für Fahrten mit dem Feuerwehrboot sehr praktisch.

Über firefox05c

Firefighter, Kittyowner, Bagpipeplayer. Querulant. Manchmal bissig, aber im Großen und Ganzen handzahm. Die Themen hier: Feuerwehr - Rettungsdienst - Alltag .
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20 Antworten zu Textilterrorismus mit Nomex

  1. Karolin schreibt:

    Hi. Auch ich bin auf diese Seite aufmerksam geworden. Unzählige Stunden suche ich nun schon nach Schnittmustern für eine Tasche, die man aus einer alten Feuerwehrjacke oder Hose anfertigen kann. Du hast nicht zufällig alles notiert, wie du die Taschen genäht hast? Als aktives Mitglied in einer FF komme ich an Jacken oder Hosen dran und würde mir gerne selbst eine Umhängetasche und/oder Sporttasche nähen. Ich wünsche dir weiterhin viel Spaß und Erfolg und mach weiter so!!

    • firefox05c schreibt:

      Ich mache ab und zu noch diese „Messenger Bags“, deren Grundschnitt sehr einfach ist:
      https://funkelfaden.de/naehanleitung-messenger-bag-umhaengetasche/

      Den Gurt befestige ich auf einer Seite gerne mit einer Schnalle von einer Nomex- Hose, auf der anderen Seite nähe ich dann direkt den Schultergurt an (Länge etwa 1,5m). Außerdem finde ich die Naht, mit der in der Beschreibung der Gurt an die Tasche genäht wird, etwas dürftig. Daher ziehe ich nach dem Wenden noch mal drei Zickzackstich- Nähte über den Gurt, damit der nicht ausreißt.
      Die Innentasche (oder auch zwei?) nach Gusto mit Abnähern für einen Stift, passend fürs eigene Handy oder sonst etwas, das regelmäßig in der Tasche sein soll, versehen. Auch eine Tasche auf der Vorderseite der Tasche sieht schon mal gut aus, aber dann musst du darauf achten, das Klettband möglichst tief zu setzen, sonst nähst du die Tasche damit zu… 😉
      Wenn noch andere Fragen auftauchen, dann mail mir doch einfach.
      Die Teile der Außentasche verstärke ich gerne mit aufbügelbarer „Bastel- Einlage“. Die ist sehr stabil und gibt Form.

  2. Torben schreibt:

    Einen wundervollen… 🙂

    Das Schlamperl ist immer noch aktiv im Dienst und hat mir so manch ein Gespräch eingebracht. Danke noch einmal dafür!
    Eine Frage hat sich jetzt aufgedrängt… nähst du auch auf Bestellung? Ich hätte echtes Interesse an so einer Tasche um bei Lehrgängen/Fortbildungen jetzt noch einen drauf setzen zu lassen… 🙂

    Lieben Gruß,
    Torben

    • firefox05c schreibt:

      Ich nähe auch schon mal auf Bestellung. Allerdings habe ich im Moment noch ein paar Aufträge in Warteschlange, daher nehme ich jetzt gerade nichts an. 😉

  3. Natalie schreibt:

    Huhu…
    Auf der Suche nach Infos und Tipps zum Vernähen von Nomex bin ich auf deinen Blogeintrag gestoßen. Ich bin selbst aktives Mitglied einer FF und Nähe für mein Leben gerne 🙂
    Ich habe das Glück, 2 ausgemusterte Einsatzjacken abstauben zu können. Ich würde daraus auch gerne etwas zaubern.
    Meine Frage: Nähst du den Nomexstoff mit einer „Standard-Nähmaschine“ oder hast du da eine Industrienähmaschine?

    Liebe Grüße
    Natalie

    • firefox05c schreibt:

      Ich benutze eine gewöhnliche Elna- Hobbymaschine mit Jeansnadel. Allerdings muss man die Sachen auftrennen und die Lagen trennen. Beim Trennen pass bitte auf deine Schere auf: Schneidest du alle drei Lagen zusammen durch, ist sie schnell stumpf! Oft trenne ich die Nähte sauber auf, wo es geht, und bügele sie wieder platt: Manchmal gewinnst du damit genau die drei Zentimeter, die dir sonst beim Zuschnitt fehlen würden. 😉
      Fadenlauf brauchst du bei Nomex nicht wirklich beachten: Der gebrauchte Stoff zieht sich nach x Wäschen in keine Richtung. Bei größeren Sachen kann es je nach verwendetem Stück gut aussehen, wenn man die Reflexstreifen einfach dort belässt, wo sie aufgenäht wurden. Für kleinere Stücke (Kulturbeutel, Laptop- oder Tablet-Taschen usw) denke ich, dass man die Streifen vorher besser entfernt und später an gewünschter Stelle wieder aufsetzt. Das vorherige Abtrennen hat den Vorteil, dass auch der gesammelte Dreck hinter den Streifen dann ausgewaschen werden kann.
      Manche (ältere) Reflexstreifen vertragen nicht so viel Hitze, bügeln bei max. zwei Punkten. Andere Streifen kannst du bedenkenlos überbügeln. Falls du Körnerkissen machen möchtest: Einige Jacken haben 1% Stahlfasern mit eingearbeitet und sind daher nicht Mikrowellengeeignet. Man erkennt sie manchmal daran, dass sie einen Graustich gegenüber den dazugehörigen Hosen haben. Wenn du noch Fragen hast, schreibe mir eine Mail. 🙂

  4. Jenny schreibt:

    Hallo das sind ja tolle Sachen die du mit der nomex Kleidung machst ich hätte auch Interesse an ein paar schönen Assessors 😉

    • firefox05c schreibt:

      Leider habe ich im Moment nicht nur einige Anfragen auf Lager, sondern auch noch bis Mitte des Monats das Arbeitszimmer zweckentfremdet. Daher kann ich im Moment nichts annehmen. TML. 🙂

  5. Torben schreibt:

    Falls noch Stoff übrig sein sollte – so ein Schlamperl würde mich brennend (hihi) interessieren.
    Mein letztes was mich treu seit 12 Jahren begleitet hat wurde leider samt Tasche aus meinem Fahrzeug entwendet.
    Damit würdest du einem Kollegen von der blauen Seite eine riesen Freude machen falls da irgendwas möglich wäre… 🙂

  6. Antara schreibt:

    hallo
    wirklich schöne Sachen, falls Du noch Stoff über hast, ich suche schon lange eine Würfeltasche, also eine Tasche in W6 Form mit den entsprechenden Augen. So 20 bis 25cm Kantenlänge.
    Würdest Du so etwas machen und wenn ja wie hoch wäre den Aufwandsentschädigung?
    MFG Antara

    • firefox05c schreibt:

      „W6- Form“? Kenne eine Nähmaschine, die so heißt… 😉 Hast du mal ein Link, bei dem zu sehen ist, wie die Klappe/ die Henkel sein sollen? Was soll sie innen können (zusätzliche Innentaschen o.ä.)? Gepolstert oder zum Falten für den Einkaufskorb? 20-25cm ist ja nicht so groß, dafür sollte ich Stoff da haben.
      Die näheren Infos (am besten auch mit der Angabe, was du damit vor hast, damit ich mir das Ergebnis besser vorstellen kann) auch gerne per Mail.

  7. Dustin schreibt:

    Klasse Sachen hast du da genäht! Die sehen echt super aus 😉
    Mir ist da gerade nur eine Frage bezüglich des CO-Warners eingefallen.
    Hat da jeder bei euch seinen eigenen? Gilt das nur für die RTW-Besatzungen?
    Wenn Ihr ein FW-Fahrzeug besetzt, habt Ihr vermutlich ja eh immer einen dabei, oder?
    Bei uns (RD, RTW, nicht FW) ist so ein CO-Warner nämlich am EKG befestigt, weil man das ja eigentlich eh immer mitnimmt und so hat man schon ein Teil weniger am Mann, welches man verlieren kann 😀 Wobei unser CO-Warner aber auch so ein Einmalding ist, bei welchem die Batterie 1-2 Jahre hält und dann wird es ersetzt.

    Liebe Grüße

    • firefox05c schreibt:

      Wir haben pro RTW, NEF und HLF einen CO- Warner. Auch wir haben das Modell mit der fest eingebauten Batterie.
      RTW- Besatzungen sollen den Warner am Mann tragen, das wird hier von den meisten Kollegen auch so gemacht. Auf dem HLF ist der Warner in der Mannschaftskabine am Rettungsrucksack befestigt – und flippt regelmäßig aus, wenn bei offener Kabinentür Abgase durch die Bude treiben.

  8. Anja schreibt:

    Hihi, ja Nähen macht süchtig, kann ich nur bestätigen 😀 Tolle Sachen machst du da (ich bin da eher bei Kinderklamotten unterwegs und sitze jetzt erst an der ersten großeren Tasche).

  9. stuttgarterapothekerin schreibt:

    Da ich gerne mal alte Rucksäcke kannibalisiere, könnte ich Dir Steckschnallen zukommen lassen.
    Falls Du Interesse hast, schreib mir einfach, am Besten mit Angabe der Breite…falls es doch nochmal was Taschiges o.ä. werden soll.

  10. gnaddrig schreibt:

    Schicke Sachen haste da gemacht. Klasse Idee. Wäre aber auch schade um den guten Stoff gewesen 🙂

  11. Peter Geher schreibt:

    Schade dass ich immer verschiedene Taschenlampen am Mann habe (Diverse Led- Lenser). Sonst hätte ich echt Interesse an einer passenden Tasche. Wobei – Was würde mich so ein Leatherman-Zuhause (Mit Reflektor) kosten? Mail-Adresse habe ich angegeben.

    Da hätte ich echt Spaß dran und 3 von 5 Lampen würden da rein passen 🙂

    • firefox05c schreibt:

      Wäre eine nach unten offene Röhre nicht besser (der Kopf einer Lampe ist ja oft dicker als der Griff, man könnte sie dann in die Röhre „hängen“)? Welche Modelle hast du denn? – Ein Stück Reflexband ist sowieso Pflicht. 😉

      • Peter Geher schreibt:

        Viele verschiedene (Ledlenser HokusFokus, F1 und noch eine…), die sind alle absolut verschieden. Die eine ist kurz und dick (F1), bei der Noname und HokusFokus könnte das klappen. Die Unbekannte Ledlenser würde einfach durchrutschen. Ich werde, wenn ich wieder zuhaus bin, alle mal nachmessen. Ggf. wäre das Leatherman-Zuhause ohne Klappe genau das richtige, da würde auch meine E-Zigarette dann gut reinpassen 🙂

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