März. Immer wieder Regen, vor einigen Tagen sogar etwas Schnee. Die Wiese hinter dem Haus ist schon fast ein Sumpfgebiet: In den Vertiefungen am Rande glitzert das Wasser. Wer einigermaßen Verstand hat, betritt diese Grünfläche nicht ohne entsprechende Schutzausrüstung wie Gummistiefel und einem Sicherungsseil um die Hüfte. Über der morastigen Erde stehen die Grashalme lediglich einige Zentimeter hoch, da der Startschuss zum Wuchern noch nicht wirklich gegeben wurde.
An diesem Tag allerdings wurde dieses Biotop zum Schauplatz der Konfrontation von theoretischer Arbeitsplanung in einem Büro fernab der Routine der Jahreszeiten, in denen der einzige Zugang zur Natur womöglich das Gießen eines Ficus Benjamina ist, mit der Realität von Wetter und Jahresklima in diesem „Draußen“, durch dass man auf dem Weg von der Wohnung ins Büro muss.
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